Zahn­ärztliche
Chir­ur­gie

Nicht sel­ten wer­den jun­ge Pati­en­ten im Alter zwi­schen 14 und 25 Jah­ren von ihrem Kie­fer­or­tho­pä­den ange­spro­chen, sich ihre Weis­heits­zäh­ne ent­fer­nen zu las­sen. Mit ent­spre­chen­dem Ein­füh­lungs­ver­mö­gen und der Mög­lich­keit der Lachgas­sedierung ist unser Pra­xis­team in die­sem Bereich opti­mal auf­ge­stellt.

Eine Par­odon­ti­tis behan­deln wir bei KÖNIG UND BABA zunächst kon­ser­va­tiv: Die Zahn­fleisch­ta­schen wer­den über ihre vor­han­de­ne Öff­nung von Bak­te­ri­en und Belä­gen gesäu­bert. Ab einer gewis­sen Tie­fe der Zahn­fleisch­ta­schen ist ihre effek­ti­ve Rei­ni­gung auf die­sem Wege nicht mehr mög­lich. Um den­noch alle Berei­che zwi­schen Zahn­fleisch und Zahn­wur­zel zu errei­chen, kommt hier die chir­ur­gi­sche Par­odon­ti­tis­be­hand­lung zum Ein­satz. Dabei set­zen wir unter loka­ler Betäu­bung einen Schnitt und klap­pen das Zahn­fleisch vor­sich­tig zur Sei­te. Der nun frei­lie­gen­de Bereich wird sorg­fäl­tig gerei­nigt und des­in­fi­ziert. Bei Bedarf kann die Gabe von Anti­bio­ti­ka die The­ra­pie unter­stüt­zen.

Ein wei­te­res Feld der zahn­ärzt­li­chen Chir­ur­gie ist der Kno­chen­auf­bau. Wenn sich der Kie­fer­kno­chen zurück­ge­bil­det hat, was die Fol­ge von Zahn­ver­lust, einer unbe­han­del­ten Wur­zel­ka­nal­entzün­dung oder fort­ge­schrit­te­ner Par­odon­ti­tis sein kann, bie­tet er häu­fig kei­nen aus­rei­chen­den Halt mehr für ein Zahn­im­plan­tat. Im Vor­feld einer Implan­ta­ti­on kann es daher nötig sein, kör­per­ei­ge­nes Kno­chen­ma­te­ri­al oder Kno­chen­er­satz­ma­te­ri­al in den Bereich ein­zu­brin­gen. Die­ses bil­det ein Gerüst, in das der Kie­fer­kno­chen hin­ein­wächst, bis er wie­der eine sta­bi­le Basis bil­det und das Implan­tat sicher ver­an­kert wer­den kann.